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Nachrichtenarchiv

Newsletter 30.04.2009 (08.07.2009 10:19, Chris)
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

der am 30.04.2009 verschickte Newsletter hat es leider noch nicht ins Web geschafft. Daher hole ich das hiermit nach.

Wie bereits im letzten Newsletter im Februar angekuendigt, haben wir auch dieses Mal wieder neue Dienste für euch vorbereitet und vorhandene Dienste aufpoliert. Leider ist noch nicht alles so weit wie wir es geplant haben, aber dazu mehr in den einzelnen Punkten.

Die Themen dieses Newsletters:
  1. Jabber-Server fuer unsere Teilnehmer
  2. InBerlinDokumentation reloaded
  3. Serverhousing im "gruenen" Rechenzentrum
  4. virtuelle Server fuer Teilnehmer?
  5. leider verschoben: IN-VPN Flat

1. Jabber-Server fuer unsere Teilnehmer
Ab sofort steht jedem IN-Berlin-Teilnehmer der Jabber-Server des IN-Berlin zur Verfuegung. Damit ist es moeglich, wie bei MSN oder ICQ mit anderen Leuten Nachrichten auszutauschen.

Es haben bereits einige Teilnehmer in den letzten Wochen an der Betaphase teilgenommen und sich Accounts angelegt. Negatives Feedback haben wir bisher nicht erhalten, was ja fuer uns immer einem positiven Feedback gleichkommt ;-)

Gerade im Zuge der Vorratsdatenspeicherung ist unabhaengige und sichere Kommunikation wichtiger geworden. Jabber bietet eine Infrastruktur aehnlich der von E-Mails, unterliegt aber nicht der Vorratsdatenspeicherung, ist schneller als E-Mail, momentan noch mit deutlich weniger (bis zu gar keinem) Spam und sehr einfach erweiterbar. Ihr koennt euch eine Adresse mit sitename@jabber.in-berlin.de oder beliebig viele beliebige Usernamen @sitename.in-berlin.de oder @domain.tld einrichten. Damit kann man beispielsweise seine E-Mail-Adresse auch als ID im Jabber verwenden. Eine Anleitung zur Einrichtung und Benutzung gibt es unter https://wiki.in-berlin.de/Userdoc/Jabber

Mehr Informationen zu Jabber bietet wie immer die Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Jabber

2. InBerlinDokumentation reloaded
Fuer jeden noch so tollen Dienst muessen zwei Dinge geschehen, damit er angenommen wird: Man muss ihn finden und (zumindest ein bisschen) verstehen.

Die Dokumentation, die bei beidem hilft, zu schreiben ist gerade wenn man sich Tage oder Wochen mit einem Thema beschaeftigt hat schwierig, denn man uebersieht dabei gerne das fuer den Nutzer Wesentliche. Um dies zu vermeiden, liegt nichts naeher, als die Dokumentation gemeinsam mit dem Nutzer zu schreiben!

Viel Dokumentation ist in den letzter Zeit im IN-Berlin-Wiki unter https://wiki.in-berlin.de/ entstanden, und wir freuen uns ueber jeden Teilnehmer, der dort vorbeischaut, herumstoebert und vielleicht auch das Eine oder Andere selbst ergaenzt.

3. Serverhousing im "gruenen" Rechenzentrum
Ab Mai 2009 gibt es fuer Teilnehmer die Moeglichkeit, einen eigenen Server in einem Rechenzentrum unterzustellen, das wir soeben frisch bezogen haben. Der komplette Strom an diesem Standort wird von Greenpeace Energy bezogen.

Der Server sollte sich in einem 19"-Gehaeuse befinden und 1-2 Hoeheneinheiten gross sein. Je flacher der Server ist, desto guenstiger koennen wir das Housing anbieten.

Falls Interesse an Serverhousing besteht oder es weitere Fragen dazu gibt, sendet uns bitte eine E-Mail.

4. virtuelle Server fuer Teilnehmer?
Da wir bereits einige Anfragen der Form "Kann man bei euch auch einen virtuellen Server mieten?" hatten, planen wir derzeit, eine solche Virtualisierung fuer Teilnehmer anzubieten. Eine Hardware mit der wir einen ersten Betatest machen koennten, haben wir momentan zur Verfuegung.

Fuer viele Zwecke reicht ein virtueller Server voellig aus. Die Anschaffung und das Hosting eines eigenen, dedizierten Servers lohnt sich in vielen Faellen einfach nicht. Der Vorteil liegt auf der Hand: Man ist root und kann das komplette System selbst einrichten und muss nicht auf Konfigurationen anderer User Ruecksicht nehmen. Damit verbunden ist natuerlich auch der Nachteil, dass man sich selbst darum kuemmern muss und IN-Berlin nicht wie auf den Shell- und Webservern die Systeme von sich aus aktuell haelt.

Damit wir nicht voellig an der Realitaet vorbeiplanen, waere es fuer uns hilfreich zu wissen, wie viele Teilnehmer sich dafuer interessieren und welche Anforderungen dabei an den virtuellen Server gestellt werden bzgl. Arbeitsspeicher, Festplattengroesse und Betriebssystem. Potentielle Interessenten koennen sich gern per E-Mail bei uns melden, wir freuen uns ueber euer Feedback!

5. leider verschoben: IN-VPN Flat
Derzeit bieten wir IN-VPN-Tarife mit PPTP und OpenVPN an. Nun wollten wir eigentlich unsere OpenVPN-Konfiguration optimieren, IPv4 und IPv6 parallel anbieten, OpenVPN Benutzerauthentifizierung mit Benutzername/Passwort einfuehren und damit auch gleich IN-VPN-Flat-Tarife einfuehren.

Leider ist OpenVPN etwas anderer Meinung als wir, was eine komplette IPv6-Unterstuetzung angeht. Daher ist dieses Thema leider verschoben, bis wir OpenVPN in eine fuer uns brauchbare Konfiguration gebracht haben.